![]() Branched acrylate copolymerisate with polymerizable double bonds and process for manufacture thereof
专利摘要:
公开号:WO1988007555A1 申请号:PCT/EP1988/000242 申请日:1988-03-24 公开日:1988-10-06 发明作者:Werner Alfons Jung 申请人:Basf Lacke + Farben Aktiengesellschaft; IPC主号:C08F8-00
专利说明:
[0001] Verzweigtes Acrylatcopolymerisat mit polymerisierbaren Doppel¬ bindungen und Verfahren zur Herstellung des Acrylat- copolymerisats [0002] Die Erfindung betrifft ein Acrylatcopolymerisat mit freien, polymerisierbaren Doppelbindungen sowie Verfahren zur Herstellung des Acrylatcopolymerisats. [0003] Aus der'DE-OS 33 19 061 ist ein Acrylatcopolymerisat mit freien Doppelbindungen bekannt, welches hergestellt wird durch Umesterung der Methylesterkomponente eines Copolymeri- sats von Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern mit einem Polyolacrylat bzw. Polyolmethacrylat. Die Mittel werden insbesondere zum Imprägnieren von Weichstoff-Flach¬ dichtungen für Verbrennungskraftmaschinen verwendet. Die Vernetzung der Mittel erfolgt thermisch unter Zusatz von Peroxiden oder mittels energiereicher Elektronenstrahlung über die freien Doppelbindungen des Methacrylsäure- bzw. Acrylsäureesters. [0004] Die Vernetzung über die freien Doppelbindungen verläuft jedoch nicht optimal, und so besteht der Wunsch nach einer Zusammensetzung, die leicht und schnell ohne Abspaltung toxikologisch bedenklicher Stoffe aushärtet und die gute Eigenschaften in bezug auf Lösemittelbeständigkeit und Chemikalienbeständigkeit aufweist. [0005] Aus der EP-A-158 161 sind hydroxylgruppenhaltige Acrylat¬ copolymerisate bekannt, die hergestellt werden durch Copoly- merisation von 3 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge¬ wicht aller I.onomeren, Monomeren mit mindestens zwei poly¬ merisierbaren, olefinisch ungesättigten Doppelbindungen. Durch die Verwendung dieser mehrfach funktionellen Monomeren wird eine Verzweigung des Acrylatcopolymerisats erreicht. Gemäß der EP-A-158 161 werden die beschriebenen hydroxyl- gruppenhaltigen Acrylatcopolymerisate vernetzt mit Melamin- Formaldehyd-Harzen oder mit Polyisocyanaten. Die erhaltenen Überzüge weisen gute Eigenschaften in bezug auf Chemikalien¬ festigkeit und Lösemittelbeständigkeit auf. Von Nachteil sind jedoch die toxikologisch nicht ganz unbedenklichen Vernetzungsmittel, da sie unerwünschte Stoffe abspalten können. Die beschriebenen Mittel sind insbesondere geeignet zur Reparaturlackierung von Kraftfahrzeugen. [0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Acrylatcopolymerisat mit freien Doppelbindungen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es erhältlich ist durch Copolymerisation von [0007] a) 3 bis 30 Gew.-% ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, [0008] b) 5 bis 60 Gew.- . Monomeren mit einer funktionellen Gruppe und [0009] c) weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren, [0010] wobei die Summe aller Monomeren 100 Gew.-% beträgt, und anschließende Umsetzung des gebildeten Polymerisats (A) mit Verbindungen (B), die neben einer mit den funktionellen Gruppen von (A) reaktionsfähigen Gruppe mindestens eine ethylenisch ungesättigte polymerisierbare Doppelbindung enthalten. [0011] Als Komponente a) können vorteilhaft Verbindungen der allgemeinen Formel [0012] R 0 0 P l II II ι [0013] CH2 = C-C-X-CC"_ .n-X-C-C = CHQ d mi t [0014] R = H oder CH„ , [0015] X = 0, NR' , S mit R' = H, Alkyl , Aryl n = 2 bis 8 [0016] verwendet werden. [0017] Beispiele für derartige Verbindungen sind Hexandioldiacry- lat, Kexandioldimethacrylat, Glykoldiacrylat, Glykoldimeth- acrylat, Butandioldiacrylat, Butandioldi etha rylat, Tri- methylolpropantriacrylat und Trimethylolpropantrimethacry- lat. Selbstverständlich können auch Kombinationen dieser mehrfach ungesättigten Monomeren verwendet werden. Weiterhin ist auch Divinylbenzol geeignet als Komponente a) . [0018] Weiterhin kann die Komponente a) vorteilhaft ein Umsetzungs- produkt aus einer Carbonsäure mit einer polymerisierbaren, olefinisch ungesättigten Doppelbindung und Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat oder eine mit einem ungesättig¬ ten Alkohol veresterte Polycarbonsäure oder ungesättigte Monocarbonsäure sein. [0019] Ferner kann vorteilhaft als Komponente a) ein Umsetzungs- produkt eines Polyisocyanats und eines ungesättigten Alko¬ hols oder Amins verwendet werden. Als Beispiel hierfür sei das Reaktionsprodukt aus einem Mol Hexamethylendiiso- cyanat und zwei Mol Allylalkohol genannt. [0020] Eine weitere vorteilhafte Komponente a) ist ein Diester von Polyethylenglykol und/oder Polypropylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 1500, vorzugsweise von weniger als 1000, und Acrylsäure und/oder Methacrylsäure . Die weiteren polymerisierbaren Monomeren der Komponente c) können vorteilhafterweise ausgewählt sein aus der Gruppe Styrol, Vinyltoluol, Alkylester der Acrylsäure und der Methacrylsäure, Alkoxyethylacrylate und Aryloxyethylacrylate und der entsprechenden Methacrylate, Ester der Malein- und Fumarsäure. Beispiele hierfür sind Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Isopropylacrylat, Isobutylacrylat, Pentylacrylat, Isoamylacrylat, Hexylacry¬ lat, 2-Ethylhexylacrylat, Octylacrylat, 3,5,5-Trimethyl- hexylacrylat, Decylacrylat, Dodecylacrylat, Hexadecylacry- lat, Octadecylacr lat, Octadecenylacryla , Pentylmethacry- lat, Isoamylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Ethylbutyl- met acrylat Octylmethacrylat, 3,5,5-Trimethylhexylmethacry- lat, Decylmethacrylat, Dodecylmethacryla , Hexadecylmeth- acrylat, Octadecylmethacrylat, Butoxyethylacrylat oder [0021] Butoxyethylmethacrylat, Methylmethacryla , Ethylmethacryla , Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Butylmethacrylat, Cyclohexylacr lat, Cyclohexylmethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinylchlorid und Phenoxyethyl- acrylat. Weitere Monomere können eingesetzt werden, sofern sie nicht zu unerwünschten Eigenschaften des Copolyrnerisats ühren. [0022] Die Monomerkomponente b) kann verschiedene funktioneile Gruppen tragen, je nachdem mit welcher Verbindung B) die nachfolgende Umsetzung erfolgt. [0023] Als Komponente b) kommen vorteilhafterweise Hydroxylgruppen enthaltende ethylenisch ungesättigte Monomere in Frage. Beispiele hierfür sind Hydroxyalkylester der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure mit einer primären Hydroxyl¬ gruppe. Die Komponente b) kann auch zumindest teilweise ein Umsetzungsprodukt aus einem Mol Hydrox ethylacrylat und/oder Hydroxyethylmethacr lat und durchschnittlich zwei Mol -Caprolacton sein. Als Hydroxylgruppen enthaltende Monomere können aber auch zum Teil hydroxylgruppenhaltige Ester der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure mit einer sekundären Hydroxylgruppe eingesetzt werden. Vorteilhafter- weise sind dies Umsetzungsprodukte aus Acrylsäure und/oder Methacrylsäure mit dem Glycidylester einer Carbonsäure mit einem tertiären ot-Kohlenstoffato . Beispiele für Hydroxyl¬ gruppen enthaltende ethylenisch ungesättigte Monomere sind Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxybutyl- acrylat, Hydroxyamylacrylat, Hydroxyhe;:ylacrylat, Hydroxy- octylacrylat und die entsprechenden Methacrylate. Beispiele für OH-Monornere mit einer sekundären OH-Gruppe sind 2-Hy- droxypropylacrylat, 2-Hydroxybutylacrylat, 3-Hydroxybutyl- acrylat und die entsprechenden Methacrylate. [0024] In den Fällen, wo die Monomerkomponente mit der funktionel¬ len Gruppe (b) ein Hydroxylgruppen enthaltendes Monomer ist, werden als Reaktionspartner B) entweder Ester - , > - ungesättigter Carbonsäuren, < ,(*> -ungesättigte Carbonsäuren, ethylenisch ungesättigte Monomere mit Isocyanatgruppen oder N-Alkoxymethylacrylamid oder -derivate oder Verbindun¬ gen der allgemeinen Formel (1) eingesetzt. [0025] R 0 R1 i π i [0026] CH2 = C-C-N-X-COOR (1) [0027] mit R = H, Me [0028] R1 = H, Alkyl, Aryl R2 = Alkyl [0029] X = -C-, -CH-, -CH-, -CH- [0030] II [0031] 0 RJ OR" C00R' [0032] Erfolgt die Umsetzung mit einem Ester -^ - ( -ungesättigter Carbonsäuren, so wird die Doppelbindung durch eine Umeste- rungsreaktion in das Acrylatcopolymerisat eingeführt. Vorteilhafterweise werden als Komponente B) Ester von < ,fi -ungesättigten Carbonsäuren eingesetzt, deren Ester¬ gruppen nicht mehr als 4 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisen, wie z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacryla , Eutyl- acrylat, Isopropylacrylat, Isobutylacryla , Pentylacrylat und die entsprechenden Methacrylate, sowie die entsprechen- den Ester der Fumarsäure, Maleinsäure, Crotonsäure, Dimethyl- acrylsäure. Die Ester et, f -ungesättigter„Carbonsäuren werden in dem Fachmann bekannten Umesterungsreaktionen mit den Hydroxylgruppen des zuvor hergestellten verzweigten Acrylatcopolymerisats umgesetzt. [0033] Handelt es sich bei der Komponente B) um eine . , (i> -ungesät¬ tigte Carbonsäure , so erfolgt die Umsetzung mit dem zuvor hergestellten Acrylatcopolymerisat in einer Veresterungs- reaktion. [0034] Beispiele für geeignete Carbonsäuren sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Di ethylacrylsäure . [0035] Freie Doppelbindungen können auch in das Acrylatcopolymeri¬ sat eingeführt werden, indem das Hydroxylgruppen enthaltende Acrylatcopolymerisat mit Isocyanatgruppen enthaltenden Monomeren unter Ausbildung einer Urethanbindung umgesetzt wird. Dabei ist es möglich, daß das Hydroxylgruppen enthal¬ tende Acrylatcopolymerisat auch ausschließlich sekundäre OH-Gruppen enthält. Bei den Verbindungen der Komponente B) handelt es sich vorteilhafterweise um Isocyanatoalkylester einer ungesättigten Carbonsäure der allgemeinen Formel [0036] R 0 I II [0037] CH2 = C-C-0-X-NC0, [0038] wobei R = H, Me , Et und X = (CH2)n mit n = 1 bis 12 bedeuten. Die Komponente B) kann vorteilhafterweise auch ein N-Alkoxymethylacrylamid oder ein N-Alkoxymethylacryl- amidderivat sein oder eine Verbindung, die der allgemeinen Formel (1) entspricht: [0039] R 0 R1 [0040] ! II I [0041] CH„ = C-C-N-X-C00R (1) mit R = H, Me [0042] R1 = H, Alkyl, Aryl R2 = Alkyl [0043] X = -C-, -CH-, -CH-, -CH- II I I . [0044] 0 R OR COOR [0045] Beispiele für solche Verbindungen sind Methoxymethylacryl- amid, Methoxy ethylmethacrylamid, Butoxymethylacrylamid, Butoxymethylmethacrylamid, Isobutoxymethylacrylamid, Isobut- oxymethylmethacrylamid, analoge Amide der Fumarsäure, Crotonsäure und der Dimethylacrylsäure , Glykolsäurederivate , wie Methylacrylamidoglykolatmethylether, Butylacrylamidogly- kolatbutylether, Methylacrylamidoglykolat und Butylacryl- amidoglykolat . [0046] Das in einer ersten Stufe hergestellte verzweigte Acrylatco¬ polymerisat kann auch als funktioneile Gruppen Epoxidgruppen enthalten. In diesem Fall wird das gebildete Acrylatcopoly¬ merisat mit einer Verbindung B) umgesetzt, die ein ethyle¬ nisch ungesättigtes Monomer mit einer Carboxyl- oder Amino- gruppe ist. Geeignete Monomere b) sind beispielsweise Glycidylester ungesättigter Carbonsäuren oder Glycidylether von ungesättigten Verbindungen. Beispielhaft seien genannt Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylester der Malein- und Fumarsäure, Glycidylvinylphthalat, Glycidyl- allylphthalat, Glycidylallylmalonat . Die Epoxidgruppen des funktionellen Acrylatcopolymerisats werden dann mit den Carboxyl- oder Aminogruppen der Verbindung B) umgesetzt. Diese Verbindungen sind vorteilhafterweise ausgewählt aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Dimethylacrylsäure, Fumarsäuremonomethylester, Umsetzungspro¬ dukte aus Carbonsäureanhydriden und Hydroxyalkylestern oi, fb -ungesättigter Säuren, so z.B. Addukte aus Hexahydro- phthalsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthal- säureanhydrid oder Maleinsäureanhydrid und Hydroxyethyl- (meth)acrylat , Hydroxypropyl(meth)acrylat , Hydroxybutyl- (meth)acrylat. Die Verbindung B) kann vorteilhafterweise auch t-Butylaminoethyl(meth)acrylat, Bisacrylamidoessigsäure oder Bis(acrylamidoethyl)amin sein. Bevorzugt werden Verbin¬ dungen mit mehreren Doppelbindungen eingesetzt, so z.B. Bisacrylamidoessigsäure. [0047] Die Monomerkomponente b) kann vorteilhafterweise auch ein Monomer mit einer Esterfunktion sein. Vorteilhafterweise sollte der Veresterungsalkohol nicht mehr als 6 Kohlenstoff¬ atome enthalten. So kommen als Komponente b) Alkylester von Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Malein- und Fumarsäure in Frage, wie z.B. die entsprechenden Methyl¬ ester, Ethylester, Propylester, Isopropylester, Butylester, Isobutylester, Pentylester und Hexylester in Frage. Länger- kettige Alkoholreste in der Estergruppe sind weniger gün- stig, da ihre Umsetzung und ihr Abdestillieren nach der [0048] Umsetzung zu hohe Temperaturen erfordert. Bei dem Reaktions¬ partner B) handelt es sich um ethylenisch ungesättigte Monomere mit OH-, NH- oder SH-Funktionen, z.B. Hydroxyalkyl- ester von Acrylsäure und Methacrylsäure, Allylalkohol, Crotylalkohol, Methylvinylcarbinol, Allylamin, Crotylamin, Allyl ercaptan, Crotylmercapton. Das Reaktionsprodukt wird dann durch Umesterungs- oder Umamidierungsreaktionen erhal¬ ten. Diese Reaktionen sind dem Fachmann bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. [0049] Die Monomerkomponente b) kann auch eine NCO-Gruppe enthal¬ ten. Auf diese Weise wird das erhaltene Acrylatcopolymerisat vorteilhafterweise kombiniert mit Verbindungen B), die Verbindungen mit ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen und einer OH-, NH-, SH- oder COOH-Gruppe sind. Die Monomeren b) werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe der Iso- cyanatoalkylester ungesättigter Carbonsäuren, wie z.B. Isocyanatoethyl(meth)acrylat, Isocyanatobutylmethacrylat oder vinylische Isocyanate , wie Vinylisocyanat, m-Isopro- penyl-=t,«*-dimethylbenzylisocyanat. Als Komponente b) können auch Addukte beispielsweise■von Isophorondiisocyanat an Hydroxyalkyl(meth)acrylate, wie z.B. Hydroxyethylmethacry- lat, eingesetzt werden. Es ist vorteilhaft, für die Addition solche Verbindungen auszuwählen, die neben der OH-, NH-, SH- oder COOH-Funkti'-.r. zwei oder mehr Doppelbindungen enthalten. [0050] Vorteilhafterweise kann die Monomerkomponente b) ein N-Alk- oxymethylacrylamid(derivat) oder eine Verbindung der allge¬ meinen Formel (1) sein: [0051] CH2 = [0052] mit R = H, Me [0053] R1 = H, Alkyl, Aryl R2 = Alkyl [0054] X = -C-, -CH-, -CH-, -C H- [0055] II l ' 1 ' i 0 R OR COOR [0056] Das auf diese Weise gebildete Acrylatcopolymerisat wird kombiniert mit Verbindungen B), die neben einer poly erisier- baren Doppelbindung OH-, NH- oder SH-Funktionen haben. [0057] Beispiele für die Monomeren b) sind N-Alkoxymethyl(meth)- acryla ide, wie Methoxymethylacrylamid, Methoxymethylmeth- acrylamid, Isobutoxymethylacrylamid, Isobutoxymethylmeth- acrylamid sowie Alkoxy(meth)acrylamidoglykolatalkylether. [0058] Die vorliegende Erfindung betrifft auch Verfahren zur [0059] Herstellung eines Acrylatcopolymerisats mit freien Doppel¬ bindungen in einem Zweistufenverfahren, das dadurch gekenn¬ zeichnet ist, daß in einer ersten Stufe ein Acrylatharz (A) hergestellt wird durch Copolymerisation von [0060] a) 3 bis 30 Gew.-% ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, [0061] b) 5 bis 60 Gew.-% Monomeren mit einer funktionellen Gruppe und [0062] c) weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren, wobei die Summe von a) , b) und c) 100 Gew.-% beträgt, in einem organischen Lösungsmittel bei 70 bis 130°C, vorzugs¬ weise bei 90 bis 120 C, unter Verwendung von Initiatoren und mindestens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 2,5 Gew.-5-, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, eines Polymerisationsreglers, und in einer zweiten Stufe das gebildete Polymerisat (A) mit Verbindungen (B) umgesetzt wird, die neben einer mit den funktionellen Gruppen von (A) reaktionsfähigen Gruppen mindestens eine ethylenisch ungesättigte polymerisierbare Doppelbindung enthalten. [0063] Bei der Herstellung des Acrylatcopolymeren (A) ist darauf zu achten, daß ein vorvernetztes, aber nicht geliertes Copolymerisat erhalten wird. Dies ist durch geeignete Polymerisationsbedingungen möglich. Durch die Verwendung von Monomeren mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Gruppen wird eine Vorvernetzung des Acrylatcopolymerisats hervorgerufen, die aufgrund der speziellen Reaktionsbedin¬ gungen trotzdem nicht zu gelierten Produkten führt. Wichtig ist, daß die Polymerisation bei Temperaturen von 70 bis [0064] 130°C, vorzugsweise bei 90 bis 120 C, bei relativ niedrigem Polymerisationsfestkörper von etwa 50 Gew.-% durchgeführt wird. Als Polymerisationsregler werden vorzugsweise Mercapto- gruppen enthaltende Verbindungen, vorzugsweise Mercapto- ethanol, verwendet. Die Auswahl des Reglers richtet sich insbesondere nach der Art der Monomerkomponente b). Enthält die Monomerkomponente b) Alkylestergruppen und soll anschlie¬ ßend mit Alkoholen oder Aminen umgeestert bzw. umamidiert werden, so ist es sinnvoll, wenige oder gar keine Mercaptoal- kohole als Regler einzusetzen, da sonst bei der Umesterung bzw. Umamidierung die Gefahr einer vorzeitigen Gelierung besteht. Handelt es sich bei der Monomerkomponente b) um ein OH-Monomer und soll das erhaltene OH-Gruppen enthal¬ tende Polymerisat mit einer Carboxylgruppen enthaltenden Verbindung in einer Veresterungsreaktion umgesetzt werden, ist es sinnvoll, wenige oder gar keine Mercaptocarbonsäuren als Regler zu verwenden. Es besteht sonst die Gefahr einer vorzeitigen Gelierung. 2-Mercaptopropionsäure ist in diesen Fällen trotzdem einsetzbar, da diese Verbindung eine Carb- oxylgruppe an einem sekundären, gesättigten Kohlenstoff tom besitzt und somit weniger reaktiv ist als eine o- , ■ -ungesät- tigte Carbonsäure. [0065] Es muß immer eine Abstimmung zwischen den Monomeren b) und der Auswahl des Reglers erfolgen, des weiteren können z.B. primäre Mercaptane und ethylenisch ungesättigte Mono- mere mit Isocyanatgruppen sowie Glycidylgruppen enthaltende ethylenisch ungesättigte Monomere und Mercaptocarbonsäuren als Regler nicht miteinander kombiniert werden. [0066] Die Auswahl des Polymerisationsinitiators richtet sich nach dem Anteil der eingesetzten mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren. Bei niedrigem Anteil kann man die für solche Temperaturen üblichen Initiatoren, wie z.B. Peroxyester, verwenden. Ist der Anteil der mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren (a) höher, werden vorzugsweise Initiatoren, wie z.B. Azoverbindungen, einge¬ setzt . [0067] Bei der in der zweiten Stufe durchgeführten Reaktion zwi¬ schen dem Acrylatcopolymerisat (A) und der Komponente (B) handelt es sich um dem Fachmann bekannte Reaktionen, wie Veresterungsreaktionen, Urnesterungsreaktionen, Umamidie- rungsreaktionen, Additionsreaktionen unter Bildung von Urethanbindungen, Harnstoffbindungen, fr -Hydroxyestergruppen. [0068] Die Erfindung betrifft auch Zusammensetzungen, die die freie Doppelbindungen enthaltenden Acrylatcopolymerisate sowie übliche Zusatzmittel, ggf. Pigmente, organisches Lösungsmittel enthalten. Die Vernetzung der Zusammensetzun¬ gen erfolgt thermisch mit oder ohne Peroxid bei niedrigen Temperaturen unter Zusatz von Katalysatoren und Beschleuni¬ gern für den Peroxidzerfall, wie z.B. Dimethylanilin oder andere Amine oder Metallsalze, oder bei niedriger Temperatur oxidativ unter Zusatz von Sikkativen oder Trockenstoffen oder mittels energiereicher Elektronenstrahlung über die freien Doppelbindungen des Acrylatcopolymerisats. Die erfindungsgemäßen, freie Doppelbindungen enthaltenden Acrylatcopolymerisate, die bereits vorvernetzt sind, können auch als Zusatzstoffe zu lufttrocknenden Alkydharzen oder anderen oxidativ trocknenden Systemen oder zu Systemen auf Basis ungesättigter Polyester zur Erhöhung der Elastizität und Haftung verwendet werden. [0069] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert: [0070] Herstellung eines erfindungsgemäßen verzweigten Acrylates Pl: [0071] In einem 4 Liter-Edelstahlkessel werden vorgelegt und auf 110°C aufgeheizt: [0072] 477 Teile Xylol 477 Teile Cumol [0073] In den Monomerentank werden eingewogen und gemischt: [0074] 150 Teile Hexandioldiacrylat 250 Teile Hydroxyethylmethacrylat 150 Teile Ethylhexylmethacrylat 200 Teile Tert.-Butylmethacrylat 100 Teile Cyclohexylmethacrylat 150 Teile Styrol 38 Teile Mercaptoethanol [0075] In den Initiatortank werden eingewogen und gemischt: [0076] 28 Teile 2,2'-Azobis(2-methylbutannitril) 56 Teile Xylol 56 Teile Cumol [0077] Der Inhalt des Monomerentanks wird in 3 Stunden zudosiert, der Inhalt des Initiatortanks wird in 3,5 Stunden zudosiert. Die Zuläufe werden gleichzeitig gestartet, und während der Polymerisation wird die Temperatur auf 110°C gehalten. Die so erhaltene klare Acrylatharzlösung hat eine Viskosi¬ tät von 2,9 dPas und einen Festkörper von 51 % . [0078] Herstellung von Komponente Pl: [0079] In einem Edelstahlkessel werden 920 Teile der zuvor herge¬ stellten Acrylatharzlösung mit 369 Teilen Ethylacrylat und 2,46 Teilen Hydrochinonmonomethylether und 4,92 Teilen [0080] Dibutylzinnoxid versetzt und langsam auf 80 bis 100°C aufgeheizt. Es wird ständig ein Luftstrom durch den Kessel geleitet. Nach mehreren Stunden bei dieser Temperatur wird langsam unter Abdestillieren (über Kolonne) von Ethanol die Temperatur auf 120°C gesteigert, es werden insgesamt 520 Teile Ethanol und überschüssiges Ethylacrylat und etwas Lösemittel abdestilliert, anschließend wird mit 257 Teilen Butylacetat angelöst. [0081] Der Festkörper der so erhaltenen Komponente Pl beträgt 54,7 % , die Viskosität liegt bei 1,3 dPas.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1* Acrylatcopolymerisat mit freien Doppelbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß es erhältlich ist durch Copolymeri- sation von a) 3 bis 30 Gew.-% ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, b) 5 bis 60 Gew.-% Monomeren mit einer funktionellen Gruppe und c) weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren, wobei die Summe aller Monomeren 100 Gew.-% beträgt, und anschließender Umsetzung des gebildeten Polymerisats (A) mit Verbindungen (B), die neben einer mit den funktio¬ nellen Gruppen von (A) reaktionsfähigen Gruppe mindestens eine ethylenisch ungesättigte polymerisierbare Doppel¬ bindung enthalten. 2. Verfahren zur Herstellung eines Acrylatcopolymerisats mit freien Doppelbindungen in einem Zweistu enverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe ein Acrylatharz (A) hergestellt wird durch Copolymeriεation von a) 3 bis 30 Gew.-.. ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, b) 5 bis 60 Gew.-% "ono eren mit einer funktionellen Gruppe und c) weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren, wobei die Summe aller Monomeren 100 Gew.-% beträgt, in einem organischen Lösungsmittel bei 70 bis 130°C, vorzugsweise bei 90 bis 120 C, unter Verwendung von Initiatoren und mindestens 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, eines Polymerisationsreglers, und in einer zweiten Stufe das gebildete Polymerisat (A) mit Verbindungen (B) umgesetzt wird, die neben einer mit den funktionellen Gruppen von (A) reaktionsfähigen Gruppe mindestens eine ethylenisch ungesättigte polymeri- sierbare Doppelbindung enthalten. 3. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) der allgemeinen Formel R 0 0 R I II II I CH2 = C-C-X-(CH2) -X-C-C = CH2 entspricht, in der bedeuten: R = H oder CH3 X = 0, NR' und S mit R' = H, Alkyl, Aryl n = 2 bis 8 Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) ein Umsetzungsprodukt aus einer Carbonsäure mit einer polymerisierbaren, olefinisch ungesättigten Doppelbinduni und Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat ist. 5. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) eine mit einem ungesättigten, eine polymerisierbare Doppelbindung enthaltenden Alkohol veresterte Polycarbon- saure oder ungesättigte Monocarbonsäure ist. 6. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) durch Umsetzung eines Polyisocyanats mit ungesättigten, polymerisierbaren Doppelbindungen enthaltenden Alkoholen oder A inen herstellbar ist. 7. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente a) ein Diester von Polyethylenglykol und/oder Polypropylen- glykol mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 1500, bevorzugt weniger als 1000, und Acrylsäure und/oder Methacrylsäure ist. 8. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) ein Hydroxylgruppen enthaltendes Monomer ist und B) Ester d. , ß> -ungesättigter Carbonsäuren sind. 9. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) ein Hydroxylgruppen enthaltendes Monomer ist und B) eine ot- f -ungesättigte Carbonsäure ist. 10. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) ein hydroxyl- gruppenhaltiges Monomer ist und B) ein Isocyanatgruppen enthaltendes Monomer ist: 11. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) ein Hydroxyl¬ gruppen enthaltendes Monomer ist und B) ein N-Alkoxy- methylacrylamid oder -derivat ist oder der allgemeinen Formel (1) entspricht: R 0 R1 CH2 = C-C-N-X-C00R2 (1) mit R = H, Me R1 = H, Alkyl, Aryl R2 = Alkyl X = 12. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) Glycidylgruppen enthaltende Monomere sind und B) ein ethylenisch unge¬ sättigtes Monomer mit einer Carboxyl- oder Aminogruppe ist. 13. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) eine Esterfunk¬ tion enthält, wobei der Veresterungsalkohol nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome enthält, und B) ein ethyle¬ nisch ungesättigtes Monomer mit einer OH-, NH- oder SH-Funktion ist. 14. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) eine Isocyanat- gruppe enthält und die Verbindungen B) ein Monomer mit einer OH-, NH-, SH- oder COOH-Funktion ist. 15. Acrylatcopolymerisat oder Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß b) ein N-Alkoxy- methylacryla id oder -derivat ist oder eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) entspricht R 0 R1 I II I p CH2 = C-C-N-X-COOR (1) mit R = H, Me R1 = H, Alkyl, Aryl R2 = Alkyl X _= _c-, -CH-, -CH-, -CH- " 'l ' 1 ' 0 R OR COOR'i und B) ein Monomer mit einer OH-, NH- oder SH-Funktion ist. 16. Verfahren nach Anspruch 2 bis 15, dadurch gekennzeich- net, daß als Polymerisationsregler Mercaptogruppen enthaltende Verbindungen, vorzugsweise Mercaptoethanol, verwendet werden. 17. Verfahren nach Anspruch 2 bis 16, dadurch gekennzeich- net-, daß als Polymerisationsinitiatoren Peroxyester und/oder Azoverbindungen eingesetzt werden. 18. Zusammensetzung, enthaltend das Acrylatcopolymerisat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 17 sowie übliche Zusatzmittel, ggf. Pigmente, ggf. organisches Lösungsmittel und Katalysatoren.
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